VISION*BEWEGT SCHULE

Ein künstlerischer rassismus- und diskriminierungskritischer Schulentwicklungsprozess

VISION*BEWEGT SCHULE

Ein künstlerischer rassismus- und diskriminierungskritischer Schulentwicklungsprozess

Über das Projekt

Wie kann Schule als Treffpunkt gesellschaftlicher Aushandlungen sichtbar und verhandelbar werden? Und wie können wir die Alfred-Nobel-Schule gemeinsam zu einem Lern-und Lebensraum machen? Das Projekt Vision* bewegt Schule beginnt vor dem eigentlichen Umgestaltungsprozess.

Wir möchten Schule gemeinsam neu denken, denn wie die existierenden Bedingungen unseres Schulsystems am Beispiel der ANS zeigen, wird die Schere zwischen privilegierten und gar nicht privilegierten Kindern immer größer. Wir glauben fest daran, dass Prozesse des Verlernens von Privilegien nötig sind, um eine größere soziale Gerechtigkeit in der Schule auszubilden. Das möchten wir durch künstlerisch-edukative Praxen unterstützen, begleiten und gemeinsam umsetzen, um einen gesellschaftlichen Wandel einzuleiten.

Partizipative, rassismus- und diskriminierungskritische Herangehensweisen leiten den Prozess an. In unterschiedlichen Workshops werden gemeinsam Formate entwickelt, Themen identifiziert, ausgewählt und in den Unterricht überführt. Begleitet ist der Prozess von einer Sensibilisierung in Bezug auf z.B. die eigenen Vorannahmen.

Künstler*innen, Lehrpersonen, Schüler*innen erproben künstlerische Ausdrucksformen: urbane Tanzstile, Rap, Demokratiecoaching, kreatives Schreiben, Storytelling, Performance, Video, Audio, Grafik, Raumkunst, Community-Art …

 

Team

Das Projekt wird im Kollektiv mit Christopher Vogel, Young Arts Neukölln e. V., Christine Glaser, proRespekt, Nina Jenk, Ganztagskoordinatorin Einhorn gGmbH und Nadin Reschke, Kulturagenten für kreative Schulen Berlin und Bahar Meriç, Future Move e. V. (Projektleitung und künstlerische Leitung) umgesetzt.

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